INNUNG DRESDEN
DES MALER- UND LACKIERER­HAND­WERKS
 


WEITER­BILDUNG ZUM*R MEISTER*IN

Die Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten im Malerhand-werk sind so vielfältig wie der Job selbst. 


Der traditionellste und beliebteste Weg für Maler*innen und Fahrzeuglackierer*innen sich nach der Ausbildung weiterzubilden, ist sicherlich die Meisterprüfung. Hier werden ganzheitliche Qualifikationen gefordert: Es geht um  technische, kaufmännische und um personal-wirtschaftliche Anforderungen, die einem*r Meister*in im Malerhand-werk im späteren Berufsalltag abverlangt werden. 

Die Meisterprüfung berechtigt zum Führen eines eigenen Betriebes und zur Ausbildung von Lehrlingen – das Ziel vieler Gesellen und die Krönung im Malerhandwerk.

Neben der Betriebsführung berechtigt der Meisterbrief auch zum Studium an Fachhochschulen und Universitäten. Das kann einerseits ein fachspezifisches Studium sein (z. B. Farbtechnik, Innenarchitektur) oder ein pädagogisches Studium, mit welchem Sie als Lehrer an berufs-bildenden Schulen arbeiten dürfen.







WEITERBILDUNG ZUM*R MEISTER*IN IM MALER- UND LACKIERERHANDWERK 

Nach der Gesellenprüfung können Sie sofort mit der Meisterausbildung beginnen. Die Meisterkurse gliedern sich in vier Teile. Als Meister*in im Maler- und Lackiererhandwerk beherrschen Sie die Innenraum- und Fassadengestaltung in ihrer Vielfalt. Ihr Wissen steht für individuelles Design sowie stilvolle Gestaltung und Dekoration. Hinzu kommen bautechnisches Verständnis und die Kompetenz zur Umsetzung in Neubau, Sanierung und Restauration. 


Fachpraxis (Teil I)

Inhalt: 

  • Projektarbeit (Entwurf, Planung, Kalkulation, Durchführung unter Anwendung verschiedener Be- und Verarbeitungsverfahren, Dokumentation, Fachgespräch)
  • Praktische Arbeiten (Freihand- und Naturzeichnen, Technisches Zeichnen, Untergrundanalyse und -bearbeitung, Schrift- und Signetgestaltung, Dekorationen, Ornamente (Ver-golden, Marmorierung, Steinimitation, Schabloniertechnik), Beschichtungen, Applikationenen (Lack- und Lasurtechniken, Spachteltechniken), Trockenbau, Brand-, Schadstoff- und Feuchtigkeitssanierungen, Decken- und Wandbeläge, Bodenbelagstechniken


Fachtheorie (Teil II)

Inhalt:

  • Handlungsfeld 1: Technik und Gestaltung (Auftrags- und Bestandsanalyse, Naturwissenschaftliche Zusammenhänge, Messsysteme, -geräte, -methoden und Analysetechnik, Grund-legende Anwendungstechniken, Werkstoff-, Maschinen- und Werkzeugkunde, Instandhaltung und Instandsetzung, Restaurierung, Form-, Farb- und Lichtgestaltung, Stilkunde, Schrift-, Signet- und Logotypegestaltung
  • Handlungsfeld 2: Auftragsabwicklung (Auftragsabschluss, Angebotserstellung und Angebotskalkulation, Nachkalkulation, Arbeitsplanung und Arbeitsorganisation, Rechtliche Vorschriften, Technische Normen, Planung und Konstruktion, Sanierungsplanung, Vertrags, Haftungs- und Urheberrecht)
  • Handlungsfeld 3: Betriebsführung und Betriebsorganisation (Betriebliche Kosten, Kostenstrukturen, Marketing, Lager und Logistik, Qualitätsmanagement, Prozessabläufe, Dokumentationen, Betriebliche Kooperation, Personalmanagement, Arbeits- und Umweltschutz, Gefährdungsbeurteilungen


Betriebswirtschaft (Teil III)

GEPRÜFTER FACHMANN FÜR KAUFMÄNNISCHE BETRIEBSFÜHRUNG (HWO) 

Der geprüfte Fachmann für kaufmännische Betriebsführung bildet mit fachübergreifenden Kompetenzen die Schnittstelle zwischen dem verwaltenden und dem technischen Bereich. Dabei gilt, sowohl bei Gesprächen und Verhandlungen mit Kunden, Mitarbeitern oder Banken, als auch bei rechtlichen Fragen oder vielen anderen Dingen, ohne eine gute Vorbereitung und fundiertes betriebswirtschaftliches Know-How geht nichts. In unserem Seminar vermitteln wir Ihnen die notwendigen Basiskenntnisse. Nutzen Sie dieses Wissen.

Inhalt:

  • Handlungsfeld 1: Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen
  • Handlungsfeld 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten
  • Handlungsfeld 3: Unternehmensstrategien entwickeln
  • Handlungsfeld 4: Buchhaltung im Handwerksbetrieb unter Einsatz von Software umsetzen


Berufs- und Arbeitspädagogik (Teil IV)

AUSBILDEREIGNUNG NACAUSBILDEREIGNUNGSVERORDNUNG (AEVO) 

Die betriebliche Ausbildung ist ein wichtiges Instrument, den Fachkräftenachwuchs im eigenen Unternehmen zu sichern. Aufgabe der Ausbilder ist es, den Nachwuchs fachlich und pädagogisch kompetent in die betrieblichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einzubinden und fachgerecht zu qualifizieren.

Inhalt:
  • Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
  • Handlungsfeld 2: Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
  • Handlungsfeld 3: Ausbildung durchführen
  • Handlungsfeld 4: Ausbildung abschließen






WEITERBILDUNG ZUM*R MEISTER*IN IM LACKIERERHANDWERK 

Nach der Gesellenprüfung können Sie sofort mit der Meisterausbildung beginnen. Die Meisterkurse gliedern sich in vier Teile. Als Meister*in im Fahrzeuglackiererhandwerk gestalten Sie mit modernen Techniken und kreativen Anwendungen die Oberflächen von Fahrzeugen und beraten Ihre Kunden mit fachlicher Kompetenz. 


Fachpraxis (Teil I) 

Inhalt: 

Reparaturtechniken, Ausbeulsysteme, Laminieren - Kleben und Anfertigen von Kunststoffteilen, Schmucktechniken, Airbrush, Pulverbeschichtung, Lackiertechnik, Gestaltung einer Seitenwand, Folierung, Kundengespräch, Auftragsübergabe, verschiedene Exkursionen


Fachtheorie (Teil II)

Inhalt:

  • Handlungsfeld 1: Technik und Gestaltung (Analyse und Bewertung, Anwendungs-, Betriebs- und Werkstofftechnik, Objektgestaltung)
  • Handlungsfeld 2: Auftragsabwicklung (Auftragsbeschaffung und Auftrags-abschluss, Auftragsvorbereitung und Auftragsdurchführung)
  • Handlungsfeld 3: Betriebsführung und Betriebsorganisation (Betriebliche Kosten, Marketing, Qualitätsmanagement, Organisation, Logistik, Personal-wesen, Kooperation, Arbeitssicherheit und Umweltschutz)


Betriebswirtschaft (Teil III)

GEPRÜFTER FACHMANN FÜR KAUFMÄNNISCHE BETRIEBSFÜHRUNG (HWO) 

Der geprüfte Fachmann für kaufmännische Betriebsführung bildet mit fachübergreifenden Kompetenzen die Schnittstelle zwischen dem verwaltenden und dem technischen Bereich. Dabei gilt, sowohl bei Gesprächen und Verhandlungen mit Kunden, Mitarbeitern oder Banken, als auch bei rechtlichen Fragen oder vielen anderen Dingen, ohne eine gute Vorbereitung und fundiertes betriebswirtschaftliches Know-How geht nichts. In unserem Seminar vermitteln wir Ihnen die notwendigen Basiskenntnisse. Nutzen Sie dieses Wissen.

Inhalt:

  • Handlungsfeld 1: Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beurteilen
  • Handlungsfeld 2: Gründungs- und Übernahmeaktivitäten vorbereiten, durchführen und bewerten
  • Handlungsfeld 3: Unternehmensstrategien entwickeln
  • Handlungsfeld 4: Buchhaltung im Handwerksbetrieb unter Einsatz von Software umsetzen


Berufs- und Arbeitspädagogik (Teil IV)

AUSBILDEREIGNUNG NACAUSBILDEREIGNUNGSVERORDNUNG (AEVO) 

Die betriebliche Ausbildung ist ein wichtiges Instrument, den Fachkräftenachwuchs im eigenen Unternehmen zu sichern. Aufgabe der Ausbilder ist es, den Nachwuchs fachlich und pädagogisch kompetent in die betrieblichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen einzubinden und fachgerecht zu qualifizieren.

Inhalt:

  • Handlungsfeld 1: Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
  • Handlungsfeld 2: Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von Auszubildenden mitwirken
  • Handlungsfeld 3: Ausbildung durchführen
  • Handlungsfeld 4: Ausbildung abschließen